Musical & Speicherstadt in Hamburg


Hamburg, meine Stadt in Deutschland ist mal wieder angesagt. Zugegeben, nicht die optimale Jahreszeit, aber Schietwetter gehört zu Hamburg, wie die Landungsbrücken und der Hafen. Ist auch nicht weiter schlimm, denn man kann hier auch Regentage verbringen. Gibt ja genug Museen und Musicals.


Speicherstadt (Tag 1)

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von Vegas bis Rom

17.11.2016

10°C
10°C
5 km
5 km

Abfahrt um 06:05 Uhr ist schon verdammt früh, aber das spart mir eine Übernachtung und ich habe noch was vom Tag. Die Bahn bringt mich hin und ist überpünktlich. Das kann sich aus Erfahrung aber ganz schnell wieder ändern. (Ich sag nur spielende Kinder oder Notarzteinsatz, aber auch Oberleitungsschaden wird immer wieder gerne genommen) Doch heute bleiben wir pünktlich.

(10 Minuten Verspätung gelten bei der Bahn als Standard und sind noch pünktlich)

 

Hamburg erwartet uns wider erwarten mit Sonne und 10°C. Ist halt doch mein Favorit unter den deutschen Städten.

 

Schnell mit der U-Bahn ins Hotel zum Einchecken und dann rein ins Abenteuer Hamburg. Bin ja schließlich nicht umsonst so früh aufgestanden.

Heute will ich mir noch mal die Speicherstadt und die neue Hafencity vornehmen. Da war ich zwar schon, aber es gibt noch ein paar Museen auf der Liste zum abhaken.


Danach geht es ins Zollmuseum. Da wollte ich beim letzte Mal schon hin, aber da hatte mir die Bahn mit ihrer Verspätung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es befindet sich im historischen Zollamt an der Kornhausbrücke, im ehemaligen Freihafen ohne Zölle. Ist schon krass, was und wie Menschen so schmuggeln und bei dem einen oder anderen Souvenir hätte ich nicht gedacht, dass die Einfuhr verboten ist. Wie gut, dass ich aus Platzgründen schon lange keine Mitbringsel mehr kaufe.

 

Die Speicherstadt ist ja inzwischen Weltkulturerbe und das hat sie auch verdient. Dieser historische Lagerhauskomplex ist einzigartig in der Welt (wie auch Hamburg)

Ich liebe es, durch dieses Viertel zu schlendern, in dem man immer wieder Neues entdeckt:

Durchgänge und Innenhöfe,

ja sogar Wasserspeier wie an den Kathedralen in Frankreich (nur dass die hier weit freundlicher schauen),

Auf - und Abgänge,

 

 

Portale und Fenster

und immer und überall Türmchen, Erker und Balkone.

Und das alles bei schönstem Sonnenschein (noch)

Übrigens hat München mit 173 im Schnitt mehr Regentage als die Hansestadt mit nur 133. Von wegen Schietwetter und so.


Wie man sieht, funktioniert das Hochziehen der Waren heute noch wie damals. Der Käfig wäre mal ne Idee, wenn meine Jungs wieder aufmüpfig werden. Hoch ziehen, hängen lassen, Ruhe ist.


Hamburg hat ja bekanntlich mehr Brücken (2496) als Amsterdam (mit schlappen 1539). Klar, dass davon auch einige in der Speicherstadt zu finden sind

 

 

 

 

 

Aber wie war das doch noch gleich mit der alten Liebe, die nicht rostet? Da wäre ich aber vorsichtig, mein Symbol der ewigen Liebe an diese Brücke zu hängen. Der haben Wind und Salz doch schon ein wenig zugesetzt.

 

Und noch ein Museum muss heute sein, schließlich ist jenes über Hamburg hinaus bekannt.

 

Ich spreche vom Miniatur Wunderland. Hier fahren auf einer Fläche von zur Zeit 1490 m² 1040 Züge auf einer Gleislänge von 15.4 Kilometern durch 9 Themenwelten. Das ist ja an sich schon eine reife Leistung, aber die verschiedenen Landschaften, die hier entstanden sind, finde ich einfach nur genial. Wer denkt sich nur die vielen Szenen aus. 

Kleiner Tipp noch am Rande. Wer vor hat, die Attraktion an einem Wochenende oder in den Ferien zu besuchen, dem empfehle ich einen Timeslot im voraus zu buchen. Kostet nicht mehr, erspart einem aber unnötige Wartezeiten. Einen Besuch ist die Anlage aber auf jeden Fall wert. Da kommen nicht nur große und kleine Jungs aus dem Staunen nicht heraus. 

Ganz vorne dabei, aber nicht mit der größten Fläche ist natürlich die Hansestadt Hamburg mit der neuen Hafencity und den Landungsbrücken. Von hier fahren die Fähren zu den Musical-Theatern und natürlich darf auch Hamburgs Wahrzeichen, der Michel nicht fehlen.

Dann jetten wir mal eben vom Airport Knuffingen (Nachbau von Hamburg Fuhlsbüttel oder Hamburg Helmut Schmidt, wie er ja seit Neustem heißt) über den großen Teich nach Amerika. Cool gemacht, wie die Maschinen wirklich zum Rollfeld fahren und starten. Es gibt sogar eine Abflugtafel. Aber wer hat sich denn da unter die Taxis geschlichen. Ob die Fahrt wohl mehr kostet?

In Amerika angekommen geht es am Mount Rushmore vorbei zielstrebig nach Miami und Las Vegas. Der Wilde Westen darf natürlich auch nicht fehlen; was wären die USA nur ohne ihn. Toll gemacht, dass hier sogar die Trucks und Busse auf "Schienen“ fahren.

Mit der Aida haben wir wieder good old Europe erreicht und liegen in Skandinavien vor Anker. Klar, dass hier Wasser eine große Rolle spielt. In der Nordostsee schwappen 30.000 Liter echtes Wasser mit einem Tidenhub von 4 cm. Hoffentlich zieht da nicht mal einer versehentlich den Stöpsel. Es gibt sogar eine funktionierende Schleuse und natürlich die für Skandinavien typischen Stabkirchen. Und wenn schon Kirche, dann auch mit Hochzeit.

Weiter geht es über Bayern (und ja Schloss Neuschwanstein darf natürlich nicht fehlen. Was haben die nur immer mit dem ollen Kasten. Nur weil Disney den für sein Märchenschloss missbraucht hat?)

Es geht auch gleich weiter mit Musik, denn DJ Bobo gibt heute ein Konzert. Auf der gesamten Anlage tummeln sich etwa 260 000 winzige Figuren und ich wüsste gerne mal wie viele verschieden Typen es sind. Wer aber auch immer diesen Teil der Anlage gebaut hat, hatte echt ne Challenge vor sich, all diese kleinen winzigen Figuren aufzustellen und zwar so, dass es wirklich wir bei einem Konzert aussieht.

in die Schweiz, wo wir von einer Gruppe Alphornbläser begrüßt werden. Das finde ich gerade das Schöne an dieser Anlage, dass man überall diese kleinen Szenen entdecken kann, wenn man die Augen offen hält.

 

 

 

Ein letzter Abstecher nach Italien soll unsere Reise durch dieses Wunderland beenden.

Dieser kleine rostige Zug wird uns aber sicher nicht dort hin bringen.

 


Italienischer geht ja schon fast nicht mehr. Auch ohne die Beschriftung hätte ich bei diesen Szenen auf Italien getippt.

Aber was wäre Italien ohne Pompeji

 

 Was aber bietet sich in Italien an, wenn man zum Abschluss noch einen Knaller benötigt?

Klar der Vesuv als tätiger Vulkan. Der bricht dann auch regelmäßig bei Nacht aus. Die armen Anwohner. Zum Glück ist Pompeji zu seinen Füßen ja bereits seit Jahrhunderten zerstört.

 

Apropos Nacht, etwa alle 30 Minuten wird es Nacht im Miniatur Wunderland.

 

und Rom?


Aufgewärmt und gestärkt mache ich mich auf den Weg Richtung Landungsbrücken, vorbei an der viel diskutierten Elbphilharmonie, die ja nun endlich fertig ist

 

Doch der Tag ist noch nicht vorbei und ein büschen Kultur muss noch sein.

 

 

 

 

 

Im Hafen gehen bereits die Lichter an


18.11.2016

6.5 km
6.5 km
11°C
11°C

Gestern Abend ist es ein wenig spät geworden. Ist aber nicht so schlimm, da meine Tour durch Altona erst gegen 12:00 Uhr beginnt. Mit "Eat the world“ war ich inzwischen schon in einigen Städten auf Tour und mir gefällt diese Kombi von Geschichten aus dem Stadtteil und kulinarischen Kostproben.

Mal sehen, was Altona so zu bieten hat. Der Stadtteil hat ja nicht schon immer zu Hamburg gehört (und man war sich auch ganz und gar nicht grün), sondern ist erst seit 1937 eingemeindet.

Im 19. Jhdt war hier sogar mal Dänemark und es war im Jahre 1664 als  Friedrich III zu Dänemark Altona die Stadtrechte verlieh. Das Wappen zeigt ein Stadttor am Wasser mit offener Tür. Altona war schon immer liberaler als die Nachbarstadt Hamburg. Jeder war hier willkommen, egal welche Religion oder Hautfarbe. Übrigens zeigt das Hamburger Wappen ein geschlossenes Tor und das, obwohl die Stadt sich doch als Tor zur Welt bezeichnet?


 

Start ist am Bahnhof und ich bin wie immer viel zu früh dran. Macht aber nichts, so kann ich mich noch ein wenig auf eigene Faust umsehen.

 

Eine breite Schneise (wo mag die wohl herkommen) bzw Grünanlage führt vom Bahnhof Richtung Elbe.

Gleich am Anfang treffe ich auf zwei Giganten, die sich warum auch immer um einen Fisch kloppen. Gibt doch eigentlich genug davon in der Elbe. Drum herum vier Echsen, die wahrscheinlich, wie die Möwen im Hafen nur darauf warten, dass der dritte sich freut, wenn zwei sich streiten. Nun aber mal ernsthaft. Wir stehen hier vor dem Brunnen zu Ehren des Herrn Stuhlmann, dem Gründer der Gas- und Wasserwerke. Der hat nämlich in seinem Testament der Stadt Geld vermacht, aber nur wenn sie davon eine Brunnenanlage errichte. Da sich die Hafen- und Fischereistädte Hamburg und Altona noch nie richtig grün waren, zeigt der Brunnen sie als kämpfende Zentauren. So, jetzt wisst ihr, warum die sich um den Fisch kloppen.

Ein paar Schritte weiter glänzt ganz in weiß das Rathaus von Altona. Das war aber nicht immer Rathaus, sondern einst der Kaiserbahnhof. Hier kam man an aus Kiel und daher rührt auch noch die schnurgerade Grünanlage, denn dort verliefen einst die Schienen. 

Im Laufe der Jahre wuchs der Ort und man verlegte den Bahnhof kurzerhand ein Stück. Leider wurde der zweite Bahnhof Altona vor Jahren abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt. Schade eigentlich, denn der ist abgrundtief hässlich.

 

Ich folge dem Tipp eines älteren Ehepaares und schaue mir den alten Bahnhof von innen an. Ja, da kann man sich richtig vorstellen, wie die Züge einst einfuhren und die Damen in ihren schönen Kleidern ausstiegen.

 

 

 

 

 

 

Keine paar Schritte weiter und ich habe die Elbe erreicht. Das heißt, eigentlich nicht ganz, denn Altona liegt 20 m über dem Meeresspiegel und so kann ich vom Altonaer Balkon nur meinen Blick schweifen lassen über die Hafenanlagen, die ja auch ein Stück Hamburg sind.

So, jetzt muss ich aber zurück zum Treffpunkt. Punkt 12:00 Uhr starten wir unsere Tour durch den Stadtteil Altona mit einem Stopp beim Italiener. Irgendwie war auf jeder Tour, die ich bisher mit “Eat-the-World“ gemacht habe einer dabei. Nun ja, Pizza isst sich auch gut aus der Hand.

"Casa Ferraro“, gleich um die Ecke vom Bahnhof ist aber bekannt für seine Pizzen und die sind so gut und günstig, dass sich im Viertel nur ein Pizzalieferdienst halten kann.

 

 

Weiter geht es über die Große Bergstraße. Einst Vorzeigeobjekt und erste Fußgängerzone in Hamburg. Hier entstand im Laufe der Jahre auch das eine oder andere Vorzeigeprojekt, das Jahre später so hässlich wirkt, dass man es wieder los werden will. Wie gut, dass es da so ein schwedisches Möbelhaus gibt. Und da sind sie wieder, die Skandinavier. Es ist übrigens das einzige Haus der Kette, welches sich in einer Fußgängerzone befindet. Wenn man bedenkt, was die eigentlich verkaufen, nicht unbedingt die beste Lage. Daher hat sich in dieser Filiale wohl auch das Restaurant zum Dauerbrenner entwickelt, liegen doch genügend Schulen und Büros in der Gegend, deren Schüler bzw. Mitarbeiter dankbare Abnehmer eines günstigen Mittagessen sind.

 

Was wäre so ein Stadtteil ohne seinen Tante Emma Laden, obwohl die ja stark vom Aussterben bedroht sind. Der von Altona ist legendär und müsste eigentlich Tante Bernd Laden heißen, denn hier waltet und schaltet Bernd Heiser, der als Lütter hier schon einkaufen ging. 1980 hat er den Laden übernommen und hier gibt es wirklich alles, was ein solcher Laden im Angebot haben muss und was nicht da ist, wird besorgt. Berühmt ist er für seine Fischspezialitäten und von denen dürfen wir probieren. So lecker, ich glaube, ich bleibe einfach hier und lass die anderen weiter gehen.

Im Sommer 1943 war Altona im Visier der Alliierten. Rund um die Uhr wurde der Stadtteil bombardiert. Die Hamburger Innenstadt dagegen wurde mehr oder weniger verschont, aber woran lag das? Altona war schon immer Arbeiterquartier und die wollte man ausrotten, damit sie nicht mehr in den Krieg ziehen oder in der Rüstungsindustrie arbeiten konnten. So war der Stadtteil nach dem Krieg zum größten Teil platt gemacht und musste wieder aufgebaut werden. Damals wurden Häuser für die Bevölkerung aus Trümmersteinen schnell hochgezogen. Einige davon stehen heute noch und wenn man genau hinschaut, erkennt man auch, dass sie auferstanden sind aus Ruinen.

Gleich gegenüber aber auch schon die ersten Häuser der besser gestellten Bevölkerung. Übrigens , je näher man zur Elbe kommt, desto größer werden die Geldbeutel und desto schicker die Häuser.

Apropos Sommer. Wer hat als Kind nicht die Geschichten von Astrid Lindgren über den Bernhardiner "Bootsmann“ und seine Familie gelesen, die ihre Sommer auf Saltkrokran verbracht haben. Genauso ein skandinavisches Café steuern wir jetzt an. Mit seinen blauen Stühlen und der großen Landkarte an der Wand, kommt doch gleich Ferienlaune und Lust auf Skandinavien auf.

 

Eine typisch schwedische Mehlspeise dürfen wir dann auch vor Ort kosten.

 

 

Zigarrenmacher; hat so ein Beruf denn heute noch Zukunft? Zu mindestens in Altona scheint das der Fall zu sein. Gegründet wurde der kleine Laden 1922 von Otto Hatje und betritt man ihn heute, hat man das Gefühl, es hat sich nicht viel verändert seit damals. Der heutige Besitzer produziert auf dem 60 Jahre alten, hölzernen Wickelblock noch immer Zigarren in Handarbeit und dabei dürfen wir im zusehen.

 Burger & Lobster mag ja nur auf dem ersten Blick eine seltsame Mischung sein, aber wir befinden uns ja in einer Hansestadt und da passt das alle mal. Mit Blick auf den alten Kaiserbahnhof lassen wir uns eine der Burgerkreationen schmecken. Und immer schön den Spieß drin lassen, sonst gibt es Sauerei.

Ich hätte mir ja gerne auch nen Lobster reingezogen, aber damit der auch wirklich frisch ist, muss man einen Tag im voraus bestellen. Naja, dies wird bestimmt nicht mein letzter Besuch in Hamburg sein und vielleicht kann man das beim nächsten Mal ja ins Auge fassen.

 

 

 

 

 

Über die Palmaille geht es und jetzt sind wir wirklich im Reich der Wohlhabenden, sprich Reeder angekommen. Die Palmaille entwickelte sich zwar zur Prunkstraße Altonas, aber eigentlich war sie 1638/39 als Spielstraße für das Spiel "Palla a maglio“ konzipiert worden. Ursprünglich waren das mal drei parallel verlaufende  Lindenalleen und das Spiel funktionierte ähnlich wie Kroket, nur ohne Tore, bei dem der Ball mit einem Schläger die lange Strecke bis ins Tor gespielt werden musste.

 

Wie war das, Altona liegt auf 20m Höhe. Bedeutet für uns einmal die Treppe hinab und wir stehen im Fischereihafen mit seinen Hafenkneipen, Fischfabriken und Großhändlern.

 

Hier ist auch das Ende der Tour mit einem letzten kulinarischen Stopp im Gourmet Hofladen. Was dabei rauskommt, wenn sich ein passionierter Jäger und ein Landwirt mit eigenem Hof und glücklichen Schweinen zusammentun, kann man hier erschmecken und es ist einfach nur köstlich.

Ein Blick zum Himmel; es regnet nicht. Im Gegenteil, Stadt, Hafen und Elbphilharmonie erstrahlen ein letztes Mal im warmen Abendlicht, bevor die Sonne hinter den Kränen im Hafen untergeht.

Ich habe noch Zeit bis zum nächsten Programmpunkt.

Da will ich mir die Zeit bis zum Musical-Besuch auf Hamburgs etwas anderem Weihnachtsmarkt vertreiben.

Na, was glaubt ihr, wo der sich befindet? Wenn ich euch sage, dass der Santa Pauli heißt, wisst ihr bestimmt, wovon ich spreche. Klar, das ist der Weihnachtsmarkt auf dem Spielbudenplatz auf der Reeperbahn. Hamburgs geilster Weihnachtsmarkt; hört sich aber definitiv schlimmer an, als es ist.

Der Weihnachtsbaum ist im dezenten rosa gehalten,

und die Texte auf den Lebkuchenherzen unterscheiden sich auch ein wenig von denen auf normalen Weihnachtsmärkten.

(sieht man mal vom Glühwein ab).

die Weihnachtskugeln sehen etwas anders aus

 

Aber das war es dann auch schon. Verpflegung und Getränke sind auch für Minderjährige zugelassen



19.11.2016

570 km
570 km
10°C
10°C

Und schon ist leider wieder die Zeit in Hamburg abgelaufen und der ICE fährt ein.

Ich frage mich allerdings ernsthaft, ob die bei der Bahn Azubis im Rangierwerk sitzen haben, oder warum fahren die Züge immer in geänderter Wagenfolge ein? Warum muss ich immer von B nach E wandern, während am Nebengleis der RE tausende von Pendlern ausspuckt? Vielleicht sollte man die in der Miniatur Wunderwelt mal Züge rangieren und zusammenstellen üben lassen. Ich werde allerdings auch den Verdacht nicht los, dass die das mit Absicht machen.


 Na, das braucht man mir bei Hamburg nicht zwei mal sagen.